Meine Rezension zu "Die Verlobten des Winters"

Zusammenfassung
Es geht um Ophelia, welche aus Anima stammt und magische kräfte hat. Sie kann nämlich durch Spiegel reisen und Gegenstände "lesen", also deren Geschichte ergründen. Doch ihr Glück und ihre friedliches Leben sind bedroht, denn ihr Familiengeist und der des Pols haben entschieden, sie muss Thorn heiraten und in die kälten des Pols. Doch Thorn ist nicht der, der er vorgibt zu sein und so hat auch er verborgene Kräfte. Außerdem scheinen die Menschen auf die sie dort trifft nicht wirklich vertrauenswürdig zu sein und so hat Ophelia bis auf ihre Tante auf dem Pol keine verbündeten. Und wie soll sie Thorn bitte heiraten, ohne jegliche Gefühle für ihn zu Empfinden.

Klappentext
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist sie eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen in dieser Welt, die so anders ist, als alles, was wir kennen. Denn vor langer Zeit wurde die Erde vom »Riss« in einundzwanzig Archen zerschlagen, die seither wie Inseln am Himmel schweben. Inmitten ihrer Familie kümmert sich Ophelia auf der Arche Anima um das Erbe der Ahnen. Am glücklichsten ist sie, wenn sie im Museum die Gegenstände der »alten Welt« betrachten und in der Vergangenheit schwelgen kann. Dazu muss sie nur ihre Handschuhe abstreifen und einen Gegenstand in die Hand nehmen – und schon kann sie dessen Vergangenheit lesen.Eines Tages aber wird ihrem beschaulichen Leben ein harsches Ende gesetzt Die Doyennen teilen Ophelia mit, dass sie auf die eisige Arche Pol ziehen und dort einen Adligen namens Thorn heiraten soll. Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten...Auf der Himmelsburg, der Hauptstadt des PolsDort trifft sie auf ihre furchteinflößende Schwiegerfamilie, den Drachenklan. Deren Gabe: Sie können allein durch einen scharfen Blick Verletzungen zufügen. Neben den Drachen bevölkern die Miragen mit ihren Trugbildern die Himmelsburg. Nicht einmal Thorn kann Ophelia trauen. Und so ahnt sie bald, dass sie sich gut wappnen muss, um den unzähligen Fallstricken ihres neuen Zuhauses zu entkommen. 
Bibliographische Informationen                                                                                                        Titel: Die Verlobten des Winters
Autorin: Christelle Dabos
Verlag: Insel Verlag
Seiten: 535

Meine Meinung
Zum Cover
Auf blauem Grund zeigt sich eine Zeichnung eines Luftschlosses. Ich finde das Cover sehr schön, es würde zwar neben anderen Büchern nicht sehr herausstechen, aber ich finde es besonders, da es etwas magisches und rätselhaftes hat. Man versteht es nur genau, wenn man das Buch auch gelesen hat. Nur leider ist das blau der Schrift, durch den Transport leider etwas abgekratzt bei mir, nur ich denke, dass der Verlag dies selbst bemerkt hat, da sie es beim anderen Buch anders gemacht haben, sodass dies nicht mehr so schnell passiert.

Zum Schreibstil
Er war nicht so flüssig wie ich es von vielen New Adult Romanen gewohnt bin und deswegen war es für mich ein wenig schwierig mich einzufinden. Da ich kurz davor auch ein Buch gelesen habe, welches mich komplett überzeugt hat. Ich habe mich aber auch nicht komplett gequält und ich bin auch froh, dass ich mich recht schnell daran gewöhnt habe.

Zum Inhalt
Mir gefällt sehr wie diese Liebesgeschichte im Hintergrund bleibt, obwohl sich das Buch da eigentlich drum dreht. Nur komme ich irgendwie nicht so gut mit den Charakteren klar, was dafür sorgt, dass ich nie komplett in das Buch rein gesogen werde da mich die Charaktere und deren Verhalten auf Abstand hält. Die Grund Idee finde ich ganz Ok und auch die Umsetzung ist nicht so schlecht, aber komplett in den Bann gerissen hat mich dieses Buch nicht

Zum Allgemeinen
Ich fand es bis zum Ende schwierig und konnte auch nachdem ich das Buch beendet hatte nicht richtig einschätzen wie ich es jetzt finde und das macht mich auch während des Lesens ein wenig fertig, wenn ich nicht spätestens ab der Hälfte weiß wie ich es einschätzen soll. Schwierig ist auch, dass hinten drauf steht :" Die Spiegelreisende steht Harry Potter in nichts nach" was ich absolut nicht bestätigen kann und auch nicht nachvollziehen kann, denn Harry Potter ist einfach ein Meisterwerk und daran zu kommen ist verdammt schwierig. Wahrscheinlich hat das auch dazu beigetragen, dass das Buch für mich kein voller Erfolg war, da dies nuneimal mit Harry Potter gleichgestellt wurde und das meine Erwartungen extrem hoch wachsen ließ. Schade eigentlich. Trotzdem bin ich gespannt was mich in den nächsten Teilen erwartet und ich weiß nun was mich erwartet.

Meine Empfehlung
Trotz all meiner Kritikpunkte, kann ich dieses Buch guten Herzens empfehlen und es bekommt 4 von 5 Sternen von mir                                                                

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