Meine Rezension zu "STAY"

Zusammenfassung
Es geht um Ruby Scott, welche momentan auf Jobsuche ist und da sie eigentlich am nächsten Tag ein Casting hätte, sieht alles rosig aus. Doch sie geht am vorabend auf die Verlobungsparty ihrer Freundin Amalie und damit beginnt das Drama. Denn als sie nach einem Toiletten gang zurück kommen möchte läuft sie in einen stinkreichen, gut aussehenden und kranken Typen hinein, welcher sie unter Alkoholeinfluss einfach küsst. Und so wie es ihr Schicksal will ist sie am nächsten so krank, dass sie ihr Casting vermasselt. Da sie aber immer noch dringend einen Job braucht, kommt es ihr gerade recht, dass sie auf die Haustiere eines reichen Hotelbesitzers aufpassen darf. Doch dieser ist niemand anderes als Bancroft Mill oder auch besser bekannt als der Typ der sie auf der Party angesteckt hat. So kommt es auch, dass Ruby kurzzeitig bei ihm einzieht und sich dort doch mehr entwickelt als erwartet und es stellt sich auch die Frage, ob das zwischen den Beiden überhaupt funktionieren kann.

Klappentext
Was ist heißer als ein sexy Milliardär? Ein sexy Milliardär mit Haustieren! Ruby Scott ist verzweifelt: Nachdem ein mysteriöser Typ sie auf einer Party erst küsst und ihr dann mitten ins Gesicht hustet, wird sie so krank, dass sie ein wichtiges Casting vermasselt. Dabei braucht sie dringend einen Job. Das Angebot, sich um die Haustiere des reichen Hotelbesitzers Bancroft Mills zu kümmern, kommt ihr da gerade recht. Doch sie ahnt nicht, dass Bane kein Geringerer ist als der Typ von der Party ...

Bibliographische Informationen 
Autorin: Helena Hunting
Übersetzt von: Beate Bauer
Verlag: Bastei Lübbe/ LYX
Seiten: 392

Meine Meinung 
Zum Cover
Auf weißem Grund steht ich Blockbuchstaben STAY und in dieser schrift ist ein Bild von New York und ein verliebtes Pärchen, welches sich tief in die Augen schaut.
Ich finde das Cover gar nicht schön. Ich finde es sogar recht einfallslos. Die Qualität der dargestellten Personen im Schriftzug ist sehr schlecht. Es ist unscharf, der Hintergrund aber schon. Ich hätte es wesentlich schöner gefunden, wenn man nur das Bild von New York gewählt hätte.

Zum Schreibstil 
Der Schreibstil von Helena Hunting hat mich überzeugt, außerdem hat er mich leicht an die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward erinnert. Auch wenn er ein wenig gröber ist und mehr Kraftausdrücke verwendet werden, was mach aber nur manchmal gestört hat. Es hat Spaß gemacht zu lesen und ich bin nur selten über Dinge gestolpert.

Zum Inhalt
Die Idee fand ich jetzt nicht wirklich einfallsreich. Doch es geht ja um die Umsetzung und so schlecht die Idee auch wäre, begabte Autoren könnten dort das Beste rausholen und das hat Helena Hunting gemacht aus dem minimalen das maximale rausgeholt und das hat mich sehr von ihr überzeugt. Und ich denke, dass Helena das wirklich gut kann und man merkt auch beim lesen wie sehr ihr das Schreiben liegt.

Zum Allgemeinen 
Mir haben die Charaktere sehr gefallen. Ich finde es immer toll, wenn Charaktere dabei sind, die man absolut nicht ausstehen kann und die sich zum Ende noch einmal komplett wenden, das lässt mich auch immer ein wenig an mir zweifeln, ob es jetzt zu Anfang gerechtfertigt war diesen Charakter nicht zu mögen. Schwierig finde ich es immer nur, wenn man sich nicht mit der Hauptprotagonistin identifizieren kann oder einfach auch die Handlungen nicht nachvollziehen kann und das habe ich ganz oft bei schüchternen und unsicheren Personen und deswegen gefiel mir Ruby auch so gut, weil sie eben nicht so schüchtern und zurückhaltend war.

Meine Empfehlung
Dieses Buch war schon ein kleines Highlight für mich und deswegen gibt es von mir wohlverdiente 5 von 5 Sternen.

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